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Leistung macht (Goethe-)Schule
Stärken und Talente entwickeln, die klugen Köpfe von morgen entdecken: Leistung macht (Goethe-)Schule
Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern (BLI) zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler wählte im Rahmen des Projekts LemaS (Leistung macht Schule) die Goetheschule aus, um gezieltere Talent- und Begabtenförderung zu betreiben. Personalisierte Entwicklungspläne (PEP), die von der Schule gemeinsam mit Wissenschaftlern der Uni Leipzig erstellt werden, sollen individuelle Förderung erleichtern und genauestens dokumentieren. Ermöglicht wird dies vier Schülerinnen und Schülern, die von einem Kernteam aus Lehrkräften begleitet, mit individuellen Maßnahmen gefördert und am Ende ausgezeichnet werden. Während dieser Phase erfolgen immer wieder Gespräche mit den Lernenden, um passgenau auf deren Leistungsvoraussetzungen und Entwicklungsbedürfnisse eingehen zu können.
Warum sich die Goetheschule neben 16 anderen Schulen für das beschriebene Teilprojekt PEP so gut eigne, beantwortete Projektleiter Prof. Dr. Wollersheim (Uni Leipzig) damit, dass ihr auf Grund des Spezial- und Profilierungsklassenkonzepts im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich eine einzigartige, wichtige Rolle in der Begabtenförderung zukomme. Bei einem ersten Treffen in der ersten Januarwoche verschaffte sich der Inhaber des Leipziger Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik zusammen mit drei Projektmitarbeitern einen Ersteindruck der Goetheschule inklusive Schulführung sowie ersten Absprachen zu vorhandenen Möglichkeiten und dem Abgleich von Vorstellungen zum Projekt. Letzteres befinde sich momentan in der Entwicklungsphase, betonte das LemaS-Team, die Pilotierung erfolge nach den konzeptionellen Vorarbeiten sowie der gemeinsamen Entwicklung digitaler Werkzeuge zur Dokumentation der individuellen Entwicklung besagter Schülerinnen und Schüler.
Primäre und spannende Aufgabe sei es nun also, in den Klassenstufen 6 bis 9 vier kluge Köpfe für das Projekt auszuwählen.
Hier im Bild die Projektverantwortlichen: F. Blumenstein, S. Doberitz, C. Helbig (v.l.n.r., im Vordergrund), Prof. Dr. Wollersheim (Bildmitte) in Absprache mit der Goetheschule
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