Exzellente Erfolge bei der 58. Mathematik-Olympiade am 22. und 23.02.2019 in Erfurt
Oder: Die Leiden der jungen Denker

Logik, Geduld, Akribie und Kreativität: All diese Fähigkeiten muss man zur Herstellung von Lösungsansätzen komplizierter Denkaufgaben mitbringen, wenn man einen Preis in der Landesrunde der 58. Mathematik-Olympiade gewinnen möchte. Gleichzeitig bedarf es neben einem hohen zeitlichen Aufwand auch viel persönliches Engagement der Teilnehmenden. Bereits am Freitagvormittag reisen sie an, schreiben im Nachgang viereinhalb Stunden Klausur und übernachten vor Ort, bevor sie am nächsten Morgen sehr früh aufstehen, um quer durch Erfurt zu fahren, wo pünktlich um 8 Uhr die nächste Klausur beginnt. Alldem voraus geht eine kontinuierliche und konsequente Vorbereitung in Mathe-AG und Leistungszentrum – viel Training und Durchhaltevermögen sind gefragt. Dass sich dieser Aufwand lohnt, zeigen die erstklassigen Ergebnisse, welche die 21-köpfige Schulmannschaft errungen hat: 13 Preisträger insgesamt, davon drei erste Preise für Jos Heinemann (Kl. 6), Niklas Baumann und Milan Cherubim (beide Kl. 7p). Ebendiese sind gemeinsam mit Alexander Bock (Kl. 12spez) auch Thüringens Jahrgangsbeste. Zweite Preise errangen Theodor Liedke, Berenike Henze (beide Kl. 6), Paul Spencer-Buff (Kl. 7p), Luke Pospiech (Kl. 8p) und Alexander Bock (Kl. 12spez). Jakob Jackisch (Kl. 8), Ferdinand Schwieger, Janek Meister, Marvin Schrön (alle Kl. 9spez), Karl Spencer-Buff (Kl. 10spez) gewannen je einen dritten Preis. Anerkennungen erhielten Maximilian Koch (Kl. 6) und Tim Hartung (Kl. 11spez).

Wir bedanken uns bei allen motivierten Goetheschülern sowie Frau Neubeck, Frau Moll, Herrn Kellner und Herrn Kesting, die als Begleitung, Koordinatoren und Organisatoren in Erfurt ebenfalls am Start waren.

v.l.n.r.: Niklas Baumann, Paul Spencer-Buff, Luke Pospiech, Theodor Liedke, Jos Heinemann, Berenike Henze, Jakob Jakisch

v.l.n.r.: Alexander Bock, Ferdinand Schwieger, Janek Meister, Marvin Schrön und Karl Spencer-Buff