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News-Blog 

 

Die Goetheschule Ilmenau lädt auch in diesem Jahr Grundschüler zum „Schnuppertag“ ein - und zwar am 12. und 14.11.2024.

Treffpunkt: 08.00 Uhr, Turnhalle Haus 2 (Karl-Liebknecht-Straße 6)
Unterricht: 08.20 - 12.05 Uhr
Bitte mitbringen!: Schreibzeug, Schreibblock, Frühstück smile

Anmelden können sich interessierte Schüler über ihre Grundschule oder unter folgender Telefonnummer 03677/ 202068 (von 7.30-12.00 Uhr). Hinweise geben auch Flyer, die an den Grundschulen ausliegen. 

Infoveranstaltung für interessierte Eltern: 14.11.2024, 18.30 Uhr, Turnhalle Haus 2

Ausführlichere Informationen gibt es hier.


Brauchst du Hilfe beim Lernen oder deinen Hausaufgaben? Dann schau doch einfach bei unserer Schülerfirma vorbei. Mit einem Klick ins untenstehende Bild bist du da. Wir helfen dir. smile


Bericht zur Berlin-Exkursion der Oberstufe (Sozialkunde)

14.09.2024

„Wer hat die Macht im Staat?“ war zu Schuljahresbeginn die von Frau Schröder gestellte zentrale Frage unseres Sozialkunde Leistungskurses der 12. Klasse. Zusammen mit ausgelosten Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klassen sind wir, die Sozialkunde eA Oberstufe, diesem Rätsel auf unserer 3 tägigen Berlin-Exkursion vom 28. – 30.08.2024 nachgegangen. Dabei haben wir die deutsch-deutsche Geschichte sowie nationale Staatsorgane genauer unter die Lupe genommen.

Gleich am ersten Tag konnte man die Stimmung der Berliner Bevölkerung vor und nach den beiden Weltkriegen hautnah durch eine virtuelle Stadtführung mittels VR-Brille erleben. Vorbei am Holocaust-Denkmal wurden wir u.a. in den Bunker Adolf Hitlers mitgenommen und auf dem Todesstreifen der Berliner Mauer ausgesetzt; ein Erlebnis, dass früher undenkbar gewesen wäre und für Gänsehaut sorgte! Danach besuchten wir den Bundestag, wo sowohl über den geschichtlichen Hintergrund des Gebäudes, als auch über die Verteilung der Sitze und Aufgaben der Abgeordneten referiert wurde. Anschließend ging es mit dem Fahrstuhl hinauf aufs Dach, wo man durch den Rundgang entlang der Glaskuppel eine neue Perspektive auf die Stadt gewinnen konnte. Zum Abschluss des Tages machten wir eine Stadtralley am Ufer der Spree entlang und fuhren anschließend in unsere Jugendherberge in Berlin-Kaulsdorf.

Am nächsten Morgen ging es früh raus aus den Federn und rein in den Tränenpalast, einen ehemaligen Grenzübergang an der Friedrichstraße im Berliner Ortsteil Mitte und heutiges Museum. Dort wurden wir durch die Ausstellung geführt und erfuhren sowohl mehr über den Mauerbau an sich und seine Folgen, als auch über die Bedeutung des Bahnhofes Friedrichstraße. Mitunter wurden hier schon Arbeitstechniken der StaSi näher beleuchtet, welche wir am dritten und letzten Tag in der Gedenkstätte „Berlin-Hohenschönhausen“ weiter vertieften. Zuvor ging es am Donnerstag aber noch zum Bundesrat, wo wir einen Vortrag zum Plenarsaal hörten und selbst in einem interessanten Rollenspiel als Vertreter der Bundesländer aktiv werden konnten. Nach anschließenden zwei Stunden Pause um die Mittagszeit fand sich die Exkursionsgruppe vor dem Bundesministerium der Verteidigung wieder. Hier wurde die Arbeitsweise der Bundeswehr untersucht und wir konnten Fragen zum Thema stellen. Danach setze uns unser Busfahrer „Sandy“ am Alexanderplatz ab und wir hatten Zeit, durch die Straßen zu bummeln, Souvenirs zu kaufen oder an der Spree in der Sonne zu sitzen. Anschließend ging´s zurück nach Kaulsdorf, wo wir wieder ein leckeres Abendbrot in unserer Unterkunft genießen durften.

Am nächsten Morgen fuhren wir entspannt zur Gedenkstätte „Hohenschönhausen“ und anschließend vermutlich alle etwas geschockt und verstört von den menschenverachtenden Haftbedingungen wieder nach Hause. Das war ein weiterer Programmpunkt, der zu intensivem Nachdenken anregte und zumindest bei mir nicht mehr aus dem Gedächtnis zu löschen ist.    

Ein großes Dankeschön gilt den betreuenden Lehrer*innen Frau Schröder, Frau Voigt und Herrn Thomann, ohne deren Organisation, fachlichen Input und Vertrauen diese informative Reise nicht hätte stattfinden können. Einen riesen Applaus auch an unseren tollen Busfahrer Rüdiger („Sandy“). Die Exkursionspunkte waren sehr lehrreich und zudem ein würdiger Abschluss für den Sozialkunde- Teil des Abschlussjahrganges. Wir haben neue Freunde gefunden, uns neuen Herausforderungen gestellt und sind nicht zuletzt als Sozialkunde-Leistungskurs enger zusammengewachsen.

(Clara Stiebitz, 12c)

 
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