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News-Blog

 
Wir wünschen allen Abiturientinnen und Abiturienten maximale Erfolge und auch das entscheidende Quantum Trost ääähh Glück bei ihren Prüfungen und dass ihr nicht gemäß eures Abimottos um die Punkte pokern müsst! Ihr schafft das!
 
 

Mit zwei Teams bei der Thüringer Schulschachmeisterschaft

27.03.2024

Am 09.03.24 fand in Leinefelde-Worbis die diesjährige Schulschachmeisterschaft mit etwa 70 Mannschaften aller Altersklassen, bestehend aus je vier Spielern, statt. Beginnend am Brett 1 mit Erik Heitmann, Brett 2 mit Ivan Krasnov, Brett 3 mit Gregorius Dietzel und am Brett 4 mit Cornelius Dietzel, bildeten die jungen Schachspieler die Juniormannschaft der Goetheschule in der Wertungsklasse III (Jahrgang 2009 und jünger). Nach anfänglichen Startverzögerungen im Turnier begann das erste Spiel sehnlichst erwartet kurz vor halb zwölf. Man bedenke, alle Spieler sind durch die längere Anreise bereits seit ca. 6:30 Uhr auf den Beinen. In Runde eins wurde schnell klar, hier bestehen Siegeschancen. Erik schloss als Erster mit einem Punkt an Brett eins das Spiel. Das Ergebnis nach der ersten Runde lautete 3,5:0,5. Ivan hatte etwas Pech im klar gewonnenen Endspiel und lief in eine Pattfalle. Dennoch waren die ersten zwei Mannschaftspunkte sicher erspielt. Auch die zweite Partie konnte das Team souverän mit 4:0 für sich entscheiden. Alle wussten, im 3. Spiel wird das schwerste Match gegen den Favoriten aus dem Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena wohl die Entscheidung bringen, ob eine Qualifikation zur deutschen Meisterschaft möglich sein würde. Nur der Sieger des Turniers kommt weiter. Leider mussten sich die Ilmenauer mit 0:4 dem – am Ende Sieger des Turniers mit maximal möglicher Punktzahl – geschlagen geben. Die weiteren zwei Spiele gewann das Team ebenso souverän, mittlerweile war die Mannschaft auch ganz im Teamgedanken angekommen. Das Spiel in Runde vier gegen Erfurt wurde zum Ende nämlich noch sehr spannend, der Mannschaftsleiter Erik empfahl Ivan ein Remis zu bieten. Es stand 2:1 und ein halber Punkt reichte zum Sieg der Mannschaft. Sein Gegner lehnte ab, Ivan musste also auf Sieg spielen. Mit wenigen Sekunden auf der Uhr und mittlerweile zwei Damen auf dem Brett setze er in Windeseile matt. In Runde fünf nahm der Mannschaftsleiter selbst ein entspanntes Remis an, es stand 1:0 und die beiden verbliebenen Spieler Ivan und Cornelius standen nach seiner Einschätzung auf Gewinn, Gregorius hatte das Spiel bereits sicher nach Hause gefahren. Das ist mutig, zeigt aber auch die Überzeugung von der Leistungsfähigkeit seiner Mannschaftskollegen. Vor der sechsten und letzten Runde begann die übliche Rechnerei, es war klar, an Jena kommt niemand mehr vorbei, Ilmenau reicht ein Mannschaftsremis für den zweiten Platz. Das wurde auch sicher erreicht und vier glückliche Schachspieler nahmen zur Siegerehrung ihren Mannschaftspokal nebst Urkunde entgegen.
Bericht und Bilder: Thomas Brand (Vater von Erik H.)

 
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