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Auf den Spuren der Stolpersteine
Heute erinnert nicht mehr viel an das einstige jüdische Leben in Ilmenau. Aber Geschichte soll und muss lebendig bleiben.
Aus diesem Grund begaben sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Rahmen des Ethikunterrichts auf Zeitreise und besuchten die Stolpersteine von jüdischen Familien. Sie erfuhren über das Schicksal und unsagbare Leid der Familien, die einst angesehene Bürger der Stadt waren. Unter dem Naziregime änderte sich dies mit dem Jahr 1938 völlig. Viele Familien wurden schließlich deportiert und ermordet.
Die steinernen Mahnmale sollen noch heute an diese schreckliche Zeit erinnern. Sie sollen die Menschen für diese Thematik sensibilisieren und sie zu einer Auseinandersetzung mit dieser Zeit bewegen.
(I. Sperling)