Am Dienstag, dem 21.06.16, machten sich um 7.45 h drei Schüler unserer Schule mit ihrer begleitenden Lehrerin auf den Weg nach Leipzig, um am Mannschaftswettbewerb Chemie für die Klassenstufe 10 teilzunehmen. Was wie ein ferienvorbereitender Ausflug einer kleinen Gruppe klingt, war für alle Beteiligten harte Arbeit. Aber- wir geben es zu- Spaß gemacht hat es auch.
In Leipzig angekommen, durften wir einen interessanten Vortrag über Gold-Naonpartikel und Polymere, gehalten von einen ehemaligen Schüler des Ostwaldgymnasiums, hören. Nach der Mittagspause wurde es dann ernst:
Alle beteiligten Mannschaften - 13 an der Zahl- begaben sich in die ihnen zugewiesenen Räume und begannen, die Aufgaben zu lösen und das Experiment auszuführen und auszuwerten. Dazu standen ihnen drei Zeitstunden zur Verfügung. Man musste sich schon ranhalten und gut planen. Manche Schweißperle floss von den Stirnen. Aber nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei den begleitenden Lehrern! Denn diese studierten ebenfalls eifrig die Aufgaben und diskutierten mögliche Lösungswege. Die Aufgaben sind schließlich nicht "von Pappe" und mussten nach Beendigung der Klausur von den begleitenden Lehrern innerhalb einer Stunde fehlerfrei korrigiert werden, wollte man im Zeitplan bleiben. Die Wettkampfteilnehmer erhielten während dieser Zeit einen Imbiss, um die verbrauchten Kalorien zu ersetzten, konnten sich die tolle Schule ansehen oder sich einfach ausruhen. 16.45 h war es dann endlich so weit:
Sie Siegerehrung stand bevor. Jetzt erfuhren alle, wie "gut" sie waren, wo sie sich als Mannschaft im Vergleich zu allen teilnehmenden Spezialschulmannschaften einzuordnen hatten. Aber auch, wenn man den letzten Platz belegen sollte, wäre das kein Grund zur Traurigkeit- denn hier trafen und treffen sich die Besten der Jahrgangsstufe 10 in Chemie der Spezialschulen.
Unsere Mannschaft, die Mannschaft der Goetheschule, bestehend aus Adrian Koch, Anton Weiß und Jan-Paul Wulf, erkämpfte sich einen respektablen 6. Platz! Herzlichen Glückwunsch! Dieser Platz ist besonders hoch einzuschätzen, da sich diese Schüler das letzte viertel Jahr vor dem Wettkampf allein vorbereiten mussten.
Ein langer und interessanter Tag neigte sich dem Ende entgegen. Gegen 19.30 h trafen wir wieder in Ilmenau ein.

P. Lutz (begleitende Lehrerin)