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News-Archiv

 

Mittelamerika-Projekt - kleine Nachlese

02.03.2017

Mittelamerika-Projekt - kleine Nachlese von Friederike Weihrauch

Die Facebook-Kontakte kennen lernen
Der Wiedererkennungswert half beim Begrüßungsabend wirklich weiter, doch mit den Namen war das eine ganz andere Sache. Schnell war geklärt wer der eigene Partnerschüler aus Mexiko/Panama war, das Abendessen ging vorüber und man unterhielt sich (teilweise sogar recht flüssig). Kennenlernspiele sind wundervoll um Spaß zu haben, denn jeder kennt sie und es wird wesentlich leichter (eigentlich nicht, aber egal) sich die Namen einzuprägen (von knapp 20 völlig fremden Menschen, die auch noch eine andere Sprache sprechen!). Eine sehr lustige Erfahrung war es mexikanische Lieder zu singen, obwohl man weder den Text kennt, noch diesen versteht.

 Konzertmanieren
Die Unterschiede sind erstaunlich groß, das stellten wir am Mittwochabend fest. Denn wir trafen uns vor dem Audimax an der Universität, und warteten auf die Mexikaner. Pünktlichkeit ist wohl nicht so das Ding...naja nach dem ersten Beitrag klatschte das Publikum begeistert und unsere Patnerschüler schauten uns verdutzt an. Bei ihnen ist es unhöflich während eines Konzerts den Beitrag durch Applaus zu unterbrechen (weil ein grandioses Solo gespielt wurde).
Der Heimweg verlief relativ gesittet, der Sache geschuldet, dass die Mexikaner noch keinen Schnee kannten und wir ihnen die Gepflogenheiten einer Schneeballschlacht beibringen wollten.

Milchreisgetränk und Tequila-Süßigkeiten
Am Länderabend erfuhren wir viel über Mexiko und Panama in sehr ausführlichen Vorträgen (im gebrochenem Deutsch). Diese wurde abermals durch mexikanische Lieder aufgepeppt. Im Gegenzug präsentierten Schüler aus der 12. Klasse Deutschland in einem Vortrag in Spanisch. Zur anschaulichen (nicht nur visuell) Gestaltung trugen kleine Snacks und typische Getränke (alkoholfrei) seitens der Mexikaner bei. Nach guten zwei Stunden Frontalprogramm wurde getanzt, und zwar auf ,,lationo“ Art.

Eis bei eisigem Wetter an den Domstufen
Erfurt!
Es ist Samstag morgen (naja gut Vormittag). Wir Deutschen kaufen uns erstmal einen Kaffee und warten dann am Dom, um kurze Zeit später zu erfahren, dass die Mexikaner den Dom schon besichtigen. Also gehen wir rein, und kurze Zeit später wieder raus, denn auch denen ist kalt (schließlich ist es Winter). Wir beschließen in kleinen Gruppen durch die Stadt zu gehen und einen gemütlich Platz im Restaurant zu finden. Keine leichte Angelegenheit bei Gruppengrößen von ca. sechs Mann. Aber wir kennen uns ja aus und finden auch etwas.
Anschließend haben wir uns überreden lassen ein Eis zu essen. WAS? Ja ein Eis. Richtig es war so schon kalt und dann auch noch ein Eis…
Rückfahrt nach Ilmenau. Schlafen war eine sehr gute Option!

 Projektarbeit
-Typisch Deutsch/Mexikanisch
- Verantwortung eines Ingenieurs
Projektarbeit! Yeah! Die Begeisterung ist groß, doch die Gruppen werden eingeteilt. Na toll … egal wir machten das beste draus. Also Aufgaben bekommen, erklärt und losgelegt, anschließend noch kurz eine Präsentation vorbereitet und PAUSE!
Nach der Pause den Vortrag planen und üben. Präsentation. Applaus. Alle sind zufrieden, keine Fragen, also setzen wir uns wieder und lauschen, was die anderen Gruppen erarbeitet haben (oft das Gleiche… was soll's). Jetzt noch schnell etwas Essen gehen und dann Bowling!
Wir hatten alle Spaß und viele lustige Bilder sind entstanden.
Okay nicht alle waren bei der Sache :)

Das nächste Projekt (an der Universität)wird durch die netten Mitarbeiterinnen der TU vorgestellt. Anschließend selbiges Schema wie am Vortag. Bekommen, erklären und ausarbeiten. Nur diesmal hatten wir anstatt kleiner DIN A4 Blätter gleich große DIN A2 Plakate. Das war dann schon aufregend. Was soll alles drauf? Passt das überhaupt alles drauf? Wer soll schreiben? (Sogar bunte Eddings waren vorhanden) In welcher Sprache sollen wir es schreiben? Deutsch, spanisch, oder doch französisch?
Fragen über Fragen, aber wir haben es alle geschafft! Viele sogar mit einer Zeichnung oder gleich zwei!

Am Donnerstag wurde fleißig geübt und wir halfen und untereinander einen Stichpunktzettel auszuarbeiten, denn bilingual ist das ganze schon etwas anspruchsvoller. Letztendlich würden die Präsentationen vor der gesamten Klassenstufe 11 vorgetragen und alle waren hinterher schlauer als vorher.
PS: die Pizza in der Mittagspause hat allen gut geschmeckt!!!

Schlitten fahren: Ein neues Erlebnis
Mit Holzschlitten auf Schnee einen Hügel hinunter zufahren, dass kann schon sehr rasant sein. Am Ende waren wir alle nass, aber glücklich. Denn spätestens am Ende des Hanges war der Schlitten umgekippt, und somit auch diejenigen, die darauf hockten.

 Statt Eis in der Hand, Eis unterm Fuß
Eislaufen in der Eishalle mit Menschen, die es zum ersten mal in ihrem Leben machen ist das schon relativ witzig. Hand in Hand, und Fuß nach Fuß. Ein relativ simpler Ablauf, aber dennoch kompliziert. Doch Spaß hat es letztendlich allen gemacht. Ebenso sind auch viele Bilder entstanden, sowie dieses Gruppenbild.

 Wintergrillen
Kalt und warm passt gut zusammen. Würstchen oder Brätel vom Grill mit Salat und Brötchen. Dazu noch Glühwein… hust hust… natürlich Glühpunsch. Das hat alles gut zusammen gepasst.
Anschließend als uns allen kalt war, haben wir drinnen erstmal getanzt und erzählt (natürlich mexikanisch getanzt). Somit war uns allen wieder warm, sodass wir wieder raus in den Schnee gingen und eine Schneeballschlacht veranstaltet haben.
Am Ende des abwechslungsreichen Abends (von der Temperatur her, aber auch so) war dann großes Verabschieden angesagt…Traurig, traurig…
Aber dank der modernen Technik ist es uns möglich auch
weiter noch Kontakt zu führen.

 

 


 

 
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Letzte Bearbeitung: 08.04.2019, 20:07

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